Stiefmutter/Stiefvater: Der ultimative Leitfaden, um ein erfolgreicher Stiefvater/eine erfolgreiche Stiefmutter zu werden

Mai 23, 2024

7 min read

Avatar-Foto
Author : United We Care
Stiefmutter/Stiefvater: Der ultimative Leitfaden, um ein erfolgreicher Stiefvater/eine erfolgreiche Stiefmutter zu werden

Einführung

Eltern zu sein ist eine Herausforderung, aber Stiefmutter oder Stiefvater zu sein, bringt auch noch andere Herausforderungen mit sich. Es herrscht Rollenverwirrung und oft besteht die Notwendigkeit, eine Bindung zu den Kindern aufzubauen. Dieser Artikel untersucht, wie man erfolgreich Stiefmutter oder Stiefvater sein kann.

Was bedeutet es, Stiefmutter/Stiefvater zu sein?

Ein Stiefvater zu sein bedeutet, ein Elternteil der biologischen Kinder des Partners aus einer früheren Beziehung zu sein. Patchwork- oder Stieffamilien nehmen zu, insbesondere in westlichen Ländern [1]. Das bedeutet, dass die Notwendigkeit zu verstehen, wie eine Stiefvater-Kind-Beziehung gedeiht oder beschädigt wird, hoch ist. Normalerweise gibt es weniger gesellschaftliche Richtlinien für einen idealen Stiefvater. Ein Stiefvater zu werden bedeutet, einer Familie mit einem etablierten Eltern-Kind-System beizutreten. In einem solchen Szenario wird es wichtig, sich mit dem Kind zu verbinden und Vertrauen zu gewinnen, um Selbstvertrauen zu gewinnen. Erfahren Sie mehr über – Fürsorgliche Elternschaft

Welche Herausforderungen bringt es mit sich, Stiefmutter oder Stiefvater zu sein?

Es gibt spezifische Herausforderungen, die nur Stiefkindern eigen sind. Einige Forscher haben gezeigt, dass der Erziehungsstress bei Stiefeltern höher ist als bei biologischen Eltern [2]. Einige der häufigsten Herausforderungen im Zusammenhang mit der Stiefkindrolle sind die folgenden:

  1. Keine klaren Rollen: Die Rollen des Stiefelternteils müssen, insbesondere am Anfang, geklärt werden. Es wird noch entschieden, wie stark die elterliche Rolle sein wird, ob sie Freunde, Fremde oder Autorität sein werden und ob sie Macht haben oder nicht. Wenn diese Klarheit fehlt, können sich sowohl das Kind als auch der Stiefelternteil gespalten und durchschaubar fühlen [1].
  2. Die Darstellung von Stiefeltern in den Medien: Zu den Herausforderungen kommt oft noch die Erwartung hinzu, dass Stiefeltern böse sind oder die Familie spalten, was häufig in den Köpfen der Kinder verankert ist [1]. Diese Erwartung kommt aus bekannten Geschichten in Filmen und anderen Medien; solche Erwartungen können die Beziehung erschweren.
  1. Es gibt immer eine gewisse Ablehnung: Unabhängig davon, wie nett oder freundlich der Stiefvater oder die Stiefmutter ist. Es wird ein gewisses Opfer geben [3]. Sie müssen mit der Trennung von einem biologischen Verwandten fertig werden und haben möglicherweise verschiedene Gefühle, mit denen sie nicht umgehen können.
  1. Stiefeltern und Stiefkinder haben oft unterschiedliche Erwartungen an die Rolle des Stiefelternteils. Sie möchten, dass der Stiefelternteil weniger aktiv ist, wie ein Freund. Im Gegensatz dazu möchten die Eltern, dass die Stiefelternteil aktiver sind. Diese unterschiedlichen Wahrnehmungen sind im wirklichen Leben schwer zu handhaben.
  1. Biologische Eltern und Stiefeltern haben unterschiedliche Erziehungsstile: Die leiblichen Eltern haben oft unterschiedliche Ansichten zur Kindererziehung, und Stiefeltern sind mit diesen Methoden nicht einverstanden. In solchen Situationen kommt es zu Missverständnissen, Wut und Groll, was oft dazu führt, dass sich das wiederverheiratete Paar trennt [3].

Lesen Sie diesen Artikel. Dies sind nur einige der Herausforderungen. Je nach familiärem Kontext, Alter und Geschlecht der Kinder kann es im Leben eines Stiefelternteils weitere Herausforderungen geben. Kommunikation und gegenseitige Anstrengung können jedoch manchmal Probleme lösen. Weitere Informationen zu – Glück und Realität

Tipps für ein erfolgreiches Stiefkindsein

Das Leben in einer Patchwork-Familie mit Stiefkindern kann eine erfüllende Erfahrung sein, aber man muss bereit sein, bewusst auf den Aufbau einer positiven Beziehung hinzuarbeiten. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können, ein erfolgreicher Stiefvater oder eine erfolgreiche Stiefmutter zu sein. Tipps für ein erfolgreiches Stiefkindsein

  1. Lassen Sie es langsam angehen und kommunizieren Sie: Stiefmütter und -väter, die Geduld haben und sich damit abfinden, dass der Aufbau einer Beziehung Zeit braucht, sind oft erfolgreicher [1]. Das Zusammenleben in der Familie verbessert sich, wenn eine offene Kommunikation stattfindet und man bereit ist, Grenzen und neue Rollen auszuhandeln. Es kann hilfreich sein, mit dem Kind zu besprechen, dass der neue Elternteil niemanden ersetzen wird, und realistische Erwartungen darüber zu haben, wie das Kind auf den Stiefvater oder die Stiefmutter reagieren wird.
  1. Seien Sie auf Ablehnung vorbereitet: In allen Patchworkfamilien wird es Ablehnung geben [1]. Es ist wichtig, die Ablehnung nicht persönlich zu nehmen. Es ist auch hilfreich, wenn der biologische Elternteil mit einer gewissen Ablehnung rechnet und in der Anfangsphase Gespräche zwischen dem Stiefvater und dem Kind ermöglicht. Wenn die Ablehnung respektlos ist, kann es außerdem die Aufgabe des biologischen Elternteils sein, Erwartungen an höfliches Verhalten innerhalb der Familie zu wecken [3].
  1. Werden Sie ein Freund, kein Zuchtmeister: Forscher haben herausgefunden, dass Stiefeltern, die Freundschaften aufbauen, eine von mehr Zuneigung und Zuneigung geprägte Beziehung zu ihren Kindern pflegen [5]. Kinder akzeptieren Stiefeltern eher, wenn diese daran arbeiten, eine auf Vertrauen basierende Bindung aufzubauen, anstatt gleich die Autoritätsrolle zu übernehmen [3]. Gehorsamserwartungen von Stiefkindern werden von den Kindern als negativ empfunden, und wenn diese Erwartungen nicht geändert werden, entwickeln Kinder Widerstand gegen die Stiefeltern [3].
  1. Loben Sie großzügig: Kinder empfinden Liebe anders; Lob und Komplimente sind Teil der Zuneigung. Eine Studie ergab, dass Stiefväter, die ihre Kinder lobten, eher als liebevoll eingestuft wurden als Väter, die mit Umarmungen begannen [3]. Besonders bei Stiefvätern kann Lob und Aufmerksamkeit für das Kind ein großartiges Mittel zur Bindungsbildung sein.
  1. Seien Sie ein Schüler für Ihr Stiefkind: Erwägen Sie, ein Schüler zu werden. Das Lernen von Vorlieben und Abneigungen, Routinen und was Ihr Stiefkind gut kann, kann helfen, die Beziehung aufzubauen [3]. Wenn das Kind einige Aktivitäten mit dem Stiefelternteil unternimmt und dann zu Einzelaktivitäten übergeht, kann das helfen, allmählich eine Beziehung aufzubauen.
  1. Gleichbehandlung von biologischen und Stiefkindern: In Familien, in denen sowohl biologische als auch Stiefkinder vorhanden sind, ist eine ausgewogene Behandlung beider Kinder unerlässlich [2]. Fehlt diese, führt dies zu schlechten Leistungen, und man muss bei der Identifizierung der eigenen Denkmuster und Handlungen in Bezug auf beide Arten von Kindern vorsichtig sein.
  1. Stärken Sie Ihre Ehe: Ebenso wichtig ist eine starke Bindung zwischen den Eltern [2]. Das Fehlen dieser Bindung führt zu Reibungen in der Beziehung zu den Kindern und verringert den Anreiz, eine Beziehung zum Kind aufzubauen. Das Verständnis des Erziehungsstils des anderen und das Aushandeln von Meinungsverschiedenheiten ist unerlässlich, bevor das Kind einbezogen wird [3].

Lesen Sie mehr über narzisstische Eltern

Abschluss

Ein erfolgreicher Stiefvater oder eine erfolgreiche Stiefmutter weiß, dass es Ablehnung geben wird. Geduldig zu sein, vom Kind zu lernen, Freundschaften zu schließen und sicherzustellen, dass Sie das Stiefkind gut behandeln, kann Ihnen helfen, erfolgreiche Beziehungen aufzubauen. Lesen Sie diesen Artikel, um mehr über PTBS zu erfahren. Kontaktieren Sie einen Experten von United We Care, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Bindungen zu Stiefkindern aufbauen können.

Verweise

  1. AV Visser, „ Aufbau neuer Beziehungen : Eine thematische Analyse der gemeinsamen Konstruktion enger und dauerhafter Bindungen zwischen Stiefmutter und Stiefkind.“
  2. TM Jensen, K. Shafer und JH Larson, „ Einstellungen und Erwartungen an (Stief-)Eltern : Auswirkungen auf das Funktionieren von Patchworkfamilien und klinische Interventionen“, Families in Society: The Journal of Contemporary Social Services, Bd. 95, Nr. 3, S. 213–220, 2014.
  3. „Bindung mit Stiefkindern: Mission Impossible? – stepfamily.“ [Online]. Hier verfügbar : [Zugriff: 30. April 2023].
  4. MA Fine, M. Coleman und LH Ganong, „ Konsistenz in der Wahrnehmung der Stiefmutter-/Stiefvaterrolle unter Stiefeltern, Eltern und Stiefkindern “, Journal of Social and Personal Relationships, Bd. 15, Nr. 6, S. 810–828, 1998.
  5. L. GANONG, M. COLEMAN, M. FINE und P. MARTIN, „ Strategien von Stiefeltern zur Suche und Aufrechterhaltung der Affinität mit Stiefkindern “, Journal of Family Issues, Bd. 20, Nr. 3, S. 299–327, 1999.
Avatar-Foto

Author : United We Care

Nach oben scrollen

United We Care Business Support

Thank you for your interest in connecting with United We Care, your partner in promoting mental health and well-being in the workplace.

“Corporations has seen a 20% increase in employee well-being and productivity since partnering with United We Care”

Your privacy is our priority