Stimmungsstörungen: Die Tiefen emotionaler Turbulenzen erkunden

April 9, 2024

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Author : United We Care
Clinically approved by : Dr.Vasudha
Stimmungsstörungen: Die Tiefen emotionaler Turbulenzen erkunden

Einführung

Stimmungsstörungen sind eine Gruppe psychiatrischer Erkrankungen, die hauptsächlich Stimmungsschwankungen einer Person betreffen und deren emotionalen Zustand erheblich beeinträchtigen können. Eine Person mit Stimmungsstörungen kann anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder extremen Stimmungsschwankungen verspüren. Im Allgemeinen reichen die Symptome von Stimmungsstörungen von geringer Energie und Interessenverlust bis hin zu manischen Episoden. Die beiden Arten von Stimmungsstörungen sind depressive Störungen und bipolare Störungen.

Stimmungsstörungen beziehen sich auf eine Reihe von Zuständen, die in erster Linie die Stimmung einer Person beeinflussen und Auswirkungen auf ihr emotionales Wohlbefinden haben. Wenn jemand Stimmungsstörungen erlebt, kann er Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder starken Stimmungsschwankungen erleiden. Die Symptome dieser Störungen können von Energieniveaus und Interessenverlust bis hin zu Energieschüben reichen. Es gibt zwei Arten von Stimmungsstörungen: Stimmungsschwankungen und bipolare Störungen.

Was genau ist eine Stimmungsstörung?

Eine Stimmungsstörung ist ein Gesundheitszustand, der durch Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist. Wenn Sie über längere Zeiträume hinweg regelmäßig Höhen und Tiefen erleben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die zugrunde liegenden Ursachen dieser Schwankungen zu verstehen, da diese auf eine Stimmungsstörung hinweisen können. Solche Zustände umfassen Symptome, die sich auf die Stimmung, die Gedanken, das Verhalten und das allgemeine Funktionieren einer Person auswirken.

Zu den häufigsten Beispielen gehören bipolare Störungen (mit abwechselnden Phasen von Depression und Manie), prämenstruelle dysphorische Störungen (im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus) und Stimmungsschwankungen (chronische Reizbarkeit bei Kindern)[1]. Stimmungsstörungen beeinträchtigen eine Person erheblich, indem sie sie Höhen und Tiefen aussetzen, die sich auf ihr Privatleben, ihre Beziehungen und ihre Arbeitsleistung auswirken können.

Stimmungsstörungen können auch den Appetit und das Schlafverhalten einer Person beeinträchtigen. Obwohl die genaue Ursache dieser Störungen noch unbekannt ist, können Faktoren wie Genetik, Biologie, Umwelt und Psychologie bei ihrer Entwicklung eine Rolle spielen. Es ist wichtig zu wissen, dass Stimmungsstörungen in jedem Alter auftreten können.

Symptome von Stimmungsstörungen

Die Symptome von Stimmungsstörungen können je nach Störung unterschiedlich sein. Sie können jedoch anhaltende Gefühle von Traurigkeit oder Leere, Verlust des Interesses an Aktivitäten, die früher Spaß gemacht haben, Appetit- und Gewichtsveränderungen (entweder deutliche Zunahme oder Abnahme), Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit oder übermäßige Schläfrigkeit, ständige Müdigkeit oder Energiemangel, Gefühle der Wertlosigkeit oder extremer Schuldgefühle, Konzentrationsschwierigkeiten oder Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung, wiederkehrende Gedanken an den Tod oder Selbstverletzung umfassen. Bei Personen mit dieser Störung können sich Episoden von Depression und Manie abwechseln. Während dieser Episoden können die Personen eine gereizte Stimmung, ein übersteigertes Selbstwertgefühl, ein vermindertes Schlafbedürfnis, rasende Gedanken, übermäßige Redseligkeit sowie aufgrund von Impulsivität riskantes Verhalten verspüren.

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Ursachen für Stimmungsstörungen

Als wahrscheinliche Ursache für Stimmungsstörungen kommen verschiedene Faktoren in Frage:

Ursachen für Stimmungsstörungen

  1. Biologische Faktoren: Verschiedene biologische Faktoren wie Gene können für die Ursache dieser Erkrankung verantwortlich sein.
  2. Umweltfaktoren: Auch Umweltfaktoren können diese Erkrankung verursachen.
  3. Psychische Faktoren: Auch psychische Faktoren wie Stress können in manchen Fällen eine Ursache für Stimmungsstörungen sein.
  4. Medizinische Erkrankungen: Bestimmte zugrunde liegende medizinische Erkrankungen können manchmal auch die Ursache für die Entwicklung von Stimmungsstörungen sein.
  5. Drogenmissbrauch: Drogenmissbrauch kann in manchen Fällen zu Stimmungsstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen führen.
  6. Medikamente und Substanzentzug: Die Einnahme bestimmter Medikamente kann in manchen Fällen auch vorübergehende Stimmungsstörungen verursachen, und manchmal kann dies auch eine Folge von Entzugserscheinungen sein. Deshalb ist es ratsam, immer professionelle medizinische Experten zu konsultieren, bevor Sie Medikamente in Betracht ziehen.

Auswirkungen von Stimmungsstörungen

Zu den beobachteten Auswirkungen von Stimmungsstörungen zählen kognitive, physische, zwischenmenschliche und berufliche Auswirkungen [4][3][1].

  1. Emotionale Auswirkungen: Stimmungsstörungen können zu intensiven und lang anhaltenden emotionalen Erlebnissen führen. Dazu können anhaltende Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Reizbarkeit oder Angst gehören.
  2. Kognitive Auswirkungen: Stimmungsstörungen beeinträchtigen Fähigkeiten wie Konzentration, Gedächtnis und Entscheidungsfindung.
  3. Körperliche Auswirkungen: Stimmungsstörungen können sich in Symptomen wie Appetitveränderungen, Schlafstörungen, niedrigem Energieniveau, Müdigkeit oder unerklärlichen körperlichen Beschwerden äußern.
  4. Zwischenmenschlich: Stimmungsstörungen können Beziehungen zu Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen belasten. Aufgrund emotionaler Instabilität kann es für Betroffene schwierig werden, Kontakte aufrechtzuerhalten oder an Aktivitäten teilzunehmen.
  5. Auswirkungen auf den Beruf: Stimmungsstörungen können sich auf die Arbeits- oder Studienleistung auswirken. Konzentrationsschwierigkeiten, verminderte Produktivität, Fehlzeiten oder mangelnde Motivation können den Erfolg in der Schule beeinträchtigen.
  6. Auswirkungen auf das tägliche Funktionieren: Stimmungsstörungen können Aktivitäten und Pflichten beeinträchtigen.
  7. Erhöhtes Risiko für Begleiterkrankungen: Stimmungsstörungen treten häufig zusammen mit anderen psychischen Erkrankungen auf, beispielsweise mit Angststörungen, Drogenmissbrauch oder Essstörungen.

Bei Personen mit Stimmungsstörungen oder depressiven Störungen ist das Suizidrisiko höher.

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Behandlung von Stimmungsstörungen

Bei der Behandlung von Stimmungsstörungen gibt es Optionen, die von der jeweiligen Diagnose, den Symptomen und den Bedürfnissen des Patienten abhängen. Psychotherapie oder Gesprächstherapie werden häufig als Behandlungsmethode eingesetzt. In Zusammenarbeit mit einem Arzt können Patienten ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit ihrer Stimmungsstörung erforschen. Verschiedene Arten der Psychotherapie, wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT), interpersonelle Therapie (IPT) oder dialektische Verhaltenstherapie (DBT), können Patienten dabei helfen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln, Denkmuster zu erkennen und ihre Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern.

United We Care bietet über seine App eine Vielzahl von Therapieoptionen an, darunter CBT, DBT und mehr. Sie verfügen über erfahrene Gesundheitsexperten, die diese evidenzbasierten Therapien auf ihrer Plattform anbieten.

Behandlung von Stimmungsstörungen

  1. Psychotherapie: Je nach Stimmungsstörung kann der Arzt eine Psychotherapie verschreiben, sie ist hilfreich.
  2. Medikamente: Um Stimmungsstörungen wirksam zu behandeln, können Ärzte Medikamente verschreiben. Je nach Diagnose können Antidepressiva, Stimmungsstabilisatoren oder angstlösende Medikamente verschrieben werden. Es ist wichtig, mit einem Psychiater zusammenzuarbeiten, um die geeignete Behandlung zu finden und ihre Wirksamkeit unter Berücksichtigung möglicher Nebenwirkungen zu überwachen.
  3. Änderungen des Lebensstils: Änderungen des Lebensstils können Behandlungsansätze ergänzen. Sport zu treiben, eine Diät einzuhalten, ausreichend zu schlafen und Stressabbautechniken wie Achtsamkeit oder Entspannungsübungen anzuwenden, kann zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen und dabei helfen, Stimmungssymptome in den Griff zu bekommen. Die United We Cares-App umfasst Wellness-Coaches, die auf Sport, Ernährung, Schlafmuster und Stressabbaustrategien spezialisiert sind. Diese Coaches arbeiten mit Einzelpersonen zusammen, um Wellnesspläne zu erstellen, die maßgeschneiderte Trainingsroutinen, Diäten, angemessene Schlafpläne und wirksame Stressabbautechniken wie Achtsamkeit beinhalten.
  4. Selbsthilfegruppen: Durch die Teilnahme an Selbsthilfegruppen oder Gruppentherapien können Menschen mit Stimmungsstörungen mit anderen Menschen in Kontakt treten, die vor Herausforderungen stehen. Der Erfahrungsaustausch, das Gewinnen von Erkenntnissen aus den Erfahrungen anderer und die Unterstützung durch Gleichgesinnte können bei der Bewältigung der Erkrankung enorm wertvoll sein.
  5. Elektrokrampftherapie (EKT): Wenn andere Behandlungen unwirksam sind oder der Zustand schwerwiegend ist, kann eine Elektrokrampftherapie als Option in Betracht gezogen werden.
  6. Transkranielle Magnetstimulation (TMS): TMS ist ein Verfahren, das keine Operation erfordert und Felder zur Stimulation bestimmter Bereiche des Gehirns nutzt. TMS hat sich bei der Behandlung von Depressionen als erfolgreich erwiesen.
  7. Alternative und ergänzende Therapien: Manche Menschen können von der Anwendung von Methoden wie Akupunktur, Yoga, Meditation oder pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln profitieren. Es ist jedoch wichtig, einen Arzt zu konsultieren und sicherzustellen, dass diese Optionen durch evidenzbasierte Behandlungen unterstützt werden, wenn Sie Entscheidungen über Ihre Gesundheit treffen.

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Abschluss

Stimmungsstörungen sind Gesundheitszustände, die einen umfassenden Ansatz für eine effektive Behandlung erfordern. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und Änderungen des Lebensstils. Es ist wichtig, Hilfe zu suchen; mit Unterstützung können Personen mit Stimmungsstörungen ein verbessertes Wohlbefinden erfahren. Es ist ein Prozess, der eine langfristige Behandlung und Selbstpflegepraktiken erfordert, um die Stabilität aufrechtzuerhalten und Episoden vorzubeugen.

United We Care ist eine Wellness-Plattform, die Zugriff auf eine kuratierte Liste von Experten, Tools und Ressourcen bietet. Die umfassende Unterstützung kann Personen mit Stimmungsstörungen helfen. Helfen Sie ihnen, ihr geistiges Wohlbefinden zu verbessern.

Verweise

[1] M. Merritt, „Stimmungsstörungen: Evidenzbasierte integrierte biopsychosoziale Behandlung schwerer depressiver Störungen“, in Cognitive Behavioral Psychopharmacology , Chichester, UK: John Wiley & Sons, Ltd, 2017, S. 39–59.

[2] „Mood disorders“, Mayo Clinic , 29. Oktober 2021. [Online]. Verfügbar: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/mood-disorders/symptoms-causes/syc-20365057. [Zugriff: 07. Juli 2023].

[3] S. Sekhon und V. Gupta, Stimmungsstörung . StatPearls Publishing, 2023.

[4] „Symptome, Ursachen und Auswirkungen von Stimmungsstörungen“, Psychguides.com , 20. Februar 2019. [Online]. Verfügbar: https://www.psychguides.com/mood-disorders /. [Zugriff: 07. Juli 2023].

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