Paranoide Persönlichkeitsstörung in Beziehungen: Anzeichen, Bewältigungsstrategien und Auswirkungen

März 20, 2024

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Author : United We Care
Clinically approved by : Dr.Vasudha
Paranoide Persönlichkeitsstörung in Beziehungen: Anzeichen, Bewältigungsstrategien und Auswirkungen

Einführung

Es kann schwierig sein, eine gesunde Beziehung zu einer Person zu haben, die an einer paranoiden Persönlichkeitsstörung leidet. Paranoide Persönlichkeitsstörung (PPD) ist eine Art psychiatrischer Erkrankung, die die Persönlichkeit des Einzelnen beeinträchtigt. Solche Personen sind anderen gegenüber durchweg misstrauisch, misstrauisch und feindselig.

Eine Person, die mit dieser Krankheit zu kämpfen hat, hat Schwierigkeiten, angemessene Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.

In diesem Artikel untersuchen wir, wie man mit Bedenken im Zusammenhang mit PPD umgehen kann, die sich negativ auf die Beziehungen auswirken.

Anzeichen einer paranoiden Persönlichkeitsstörung in Beziehungen

Eine gesunde Beziehung basiert auf gegenseitigem Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung. Allerdings führt jede Beziehung zu einer Person mit paranoider Persönlichkeitsstörung zu ständiger Prüfung und Befragung. Möglicherweise fällt es Ihnen schwer, mit diesen Bedenken umzugehen, und Sie distanzieren sich stattdessen.

Im Folgenden sind einige der Anzeichen aufgeführt, die sich in Beziehungen aufgrund der Symptome der Störung manifestieren.

Ständiger Verdacht und Misstrauen

PPD führt zu erheblichen Schwierigkeiten, alltägliche Umstände so wahrzunehmen, wie sie sind. Stattdessen werden Sie von verletzenden oder böswilligen Gedanken bombardiert. Dieses Gefühl der Verletzung führt zu Misstrauen gegenüber anderen Menschen und einer fremden Umgebung.

In Beziehungen bedeutet es, dass man den Ansichten oder Erklärungen einer anderen Person nicht glaubt. Sie fühlen sich durch neue Menschen und Umgebungen bedroht.

Überwachungsumgebung

Das Gefühl der Bedrohung ist regelmäßig und belastend. Um sich zu beruhigen, werden Sie möglicherweise mit Fragen zu Ihren Absichten bombardiert. Möglicherweise werden Sie aus Angst vor Schaden gebeten, neue Umgebungen oder Personen noch einmal zu überprüfen.

Außerdem werden sie große Anstrengungen unternehmen, um sich zu vergewissern, dass sie sicher sind. Möglicherweise suchen Sie ständig nach Fluchtwegen oder meiden bestimmte Räume.

Zweifel an der Loyalität nahestehender Menschen

Sie werden in Auseinandersetzungen, Streitereien und lange, unnötige Erklärungen geraten. Übermäßige Ängste vor Verrat und Verlassenheit kommen regelmäßig vor.

Sie werden Erklärungen zu Szenarien und Begründungen für die Loyalität anderer verlangen. Sie haben ständig Angst, dass andere Sie verletzen oder verlassen.

Bedenken hinsichtlich Untreue

Als romantischer Partner einer Person mit PPD müssen Sie möglicherweise Zeuge von Vorwürfen gegen Sie werden. Sie werden feststellen, dass Sie aus Angst, betrogen zu werden, in mehreren Aspekten Ihres Lebens eingeschränkt sind.

Das Misstrauen und die misstrauischen Gedanken führen immer wieder zu Vorwürfen der Untreue. Diese Anschuldigungen basieren weder auf der Realität noch auf Beweisen.

Probleme in der Kommunikation

Oft kommt es zu plötzlichen Wutausbrüchen oder Feindseligkeit gegenüber anderen. Möglicherweise erhalten Sie keine klare Erklärung oder Begründung für die Feindseligkeit.

Gedanken im Zusammenhang mit Verletzung oder Verrat entstehen nicht aus Zweifel und Misstrauen. Vielmehr verbergen Sie Ihre anfänglichen Bedenken, bis die Situation unerträglich wird.

Hohe Sensibilität gegenüber Neuem oder Unbekanntem

Unbekannte oder neue Begegnungen mit anderen werden sie nervös machen. Der Aufenthalt in einer neuen Umgebung (neues Restaurant oder Einkaufszentrum) könnte sie ebenfalls unruhig machen.

Sie versuchen, diese Sensibilität zu verbergen, um nicht verletzlich zu wirken. In einer unbekannten Atmosphäre nehmen Angst und Vermeidung zu.

Auswirkungen der paranoiden Persönlichkeitsstörung auf Beziehungen

Für eine Person mit dieser Störung ist es schwierig, stabile Beziehungen zu führen. Beispielsweise können Misstrauen, Misstrauen und Feindseligkeit schwer zu erkennen sein. Typischerweise gehen sie davon aus, dass ihre Bedenken auf der Realität beruhen und bedrohlich sind.

Dies führt dazu, dass sich mehrere Herausforderungen häufen und sich negativ auf die Beziehung auswirken. Im Folgenden sind die Auswirkungen dieser Herausforderungen aufgeführt.

Auswirkungen der paranoiden Persönlichkeitsstörung auf Beziehungen

Kalter und distanzierter Ansatz

Erstens haben Menschen mit paranoider Persönlichkeitsstörung Angst davor, Liebe und Fürsorge zu erhalten. Aus diesem Grund sind Versuche, Liebe und Zuneigung zu zeigen, oberflächlich.

Das äußere Erscheinungsbild ist distanziert und es mangelt ihm an Wärme aufgrund von Kontaktangst und Misstrauen.

Auseinandersetzungen und Kämpfe

Manchmal sucht man nach detaillierten Erklärungen und Begründungen. Dies führt zu Spannungen zwischen Paaren.

Folglich werden Sie häufig in Streitereien und Auseinandersetzungen verwickelt.

Ressentiment

Manchmal besteht ein hohes Bedürfnis, sich selbst zu schützen. Achten Sie daher besonders auf die Situationen, in denen Sie sich verletzt gefühlt haben.

Sie hegen Ihren Groll und finden Wege, sich an anderen zu rächen.

Plötzliche Ausbrüche

Sie reagieren auf einen Verdacht oder Zweifel, ohne Beweise zu berücksichtigen. Dadurch erscheint die Realität wie eine Lüge.

Darüber hinaus führt Ihre Angst, dass Zweifel wahr sein könnten, zu verstärkter Feindseligkeit und Wutausbrüchen. 

Wie man mit einer paranoiden Persönlichkeitsstörung in Beziehungen umgeht

Ohne Bewältigungsstrategien werden Beziehungen so belastend, dass sie unerträglich werden. Um dieses Problem anzugehen, sind einige Bewältigungstechniken und Unterstützung erforderlich, damit die Beziehung überleben kann.

Nachfolgend finden Sie eine Liste von Bewältigungsstrategien und Vorschlägen zur Überwindung von Problemen im Zusammenhang mit PPD .

Gefühle der Verletzlichkeit normalisieren

Es ist hilfreich zu akzeptieren, dass Sie sich verletzlich fühlen und Angst vor Verletzungen haben. Auf diese Weise können Sie die Bedenken zum Nennwert ansprechen.

Normalisiert die Verletzlichkeit, ohne nennenswerten Stress zu verursachen. 

Kommunikation – Not verbalisieren

Im Allgemeinen trägt das Aussprechen Ihrer Zweifel und Bedenken dazu bei, bei anderen Empathie zu wecken. Sie sind in der Lage, die Probleme zu lösen.

Es ist hilfreicher, Stress auszusprechen, als sich innerlich zu quälen. 

Gesunde Grenzen schaffen

Das Einhalten kommunizierter Grenzen wird Ihnen erheblich helfen. Gesunde Grenzen beziehen sich auf gegenseitig und respektvoll vereinbarte Verantwortlichkeiten.

Der Aufbau gegenseitigen Respekts durch Grenzen verringert das Misstrauen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Aufbau gesunder Beziehungen .

Therapeutische Interventionen

In der wissenschaftlichen Literatur und Evidenz wird die Durchführung einer PPD-Behandlung empfohlen. Interessanterweise können sowohl Pharmakotherapie als auch Psychotherapie Ihnen helfen, die Auswirkungen auf Ihr zwischenmenschliches Leben zu reduzieren.

Suchen Sie nach zugelassenen Psychiatern, Psychotherapeuten und anderen Fachleuten für psychische Gesundheit, die eine fundierte Betreuung in Anspruch nehmen können.

Abschluss

Offensichtlich kann eine paranoide Persönlichkeitsstörung (PPD) schädliche Auswirkungen auf Ihre Beziehungen haben. Glücklicherweise hilft Ihnen das Verständnis der Anzeichen und Bewältigungsfähigkeiten dabei, Ihre Beziehungen zu verwalten und zu retten.

Wenn Sie bei sich selbst oder einem geliebten Menschen ähnliche Anzeichen feststellen, müssen Sie professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen. Die United We Care-App kann eine nützliche Ressource sein, um geeignete Unterstützung zu erhalten.

Verweise

[1] S. Akhtar und *Professor für Psychiatrie, „Paranoide Persönlichkeitsstörung: Eine Synthese aus entwicklungsbedingten, dynamischen und deskriptiven Merkmalen“, American Journal of Psychotherapy, https://psychotherapy.psychiatryonline.org/doi/abs/10.1176/ appi.psychotherapy.1990.44.1.5 (abgerufen am 12. Oktober 2023).

[2] A. Carroll: „Siehst du mich an? Paranoide Persönlichkeitsstörung verstehen und bewältigen: Fortschritte in der psychiatrischen Behandlung“, Cambridge Core, https://www.cambridge.org/core/journals/advances-in-psychiatric-treatment/article/are-you-looking-at-me- verstehen-und-managende-paranoide-persönlichkeitsstörung/B733818A93FBFB88E1140B195DDCB682 (abgerufen am 12. Oktober 2023).

[3] L. Royce, „Misstrauisch und missverstanden: Ein Überblick über paranoide Persönlichkeit …“, NCBI, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5793931/ (abgerufen am 12. Oktober, 2023).

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