Die Rolle der Technologie für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden: Wie Technologie diesen Bereich neu definiert

März 27, 2024

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Author : United We Care
Clinically approved by : Dr.Vasudha
Die Rolle der Technologie für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden: Wie Technologie diesen Bereich neu definiert

Einführung

Die Rolle der Technologie für die psychische Gesundheit ist von entscheidender Bedeutung, sowohl im Hinblick auf die Auswirkungen, die sie auf uns hat, als auch auf die Grenzen, die sie in Bezug auf Unterstützung und Behandlung eröffnet. Unsere geistige Gesundheit und unser Wohlbefinden sind eng mit dem Einsatz von Technologie verknüpft. Die Pandemie hat unsere geistige Gesundheit und unser Wohlbefinden stark beeinträchtigt. Es war auch die Zeit, in der wir begannen, uns immer mehr auf Technologie zu verlassen, um soziale Kontakte zu knüpfen, zu arbeiten, unsere Gesundheit zu verwalten und verschiedene Dinge zu tun. Wir sind zwar stark digital mit der Welt verbunden, fühlen uns aber isolierter denn je. Aufgrund des technologischen Fortschritts verfügen wir über eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung, es gibt jedoch keine Garantie für verantwortungsvolle Datenpraktiken. Wie alles andere hat auch der Einsatz von Technologie seine Vor- und Nachteile. Es ist jedoch möglich, darauf zu achten, wie und wie viel Technologie wir nutzen und welche Auswirkungen sie auf uns hat. Der Schlüssel liegt darin, ein Gleichgewicht zu finden: zu lernen, wie wir Technologie zu unserem Nutzen und Vorteil nutzen können. In diesem Artikel untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Technologie und psychischer Gesundheit und wie wir das Beste daraus machen können.

Die Rolle der Technologie für die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden

Über 80 % der Menschen in Indien haben aufgrund des Mangels an angemessener Infrastruktur und Einrichtungen keinen Zugang zu psychischer Behandlung. [1] Außerdem verfügen wir nicht über eine unzureichende Anzahl an Anbietern psychischer Gesundheitsversorgung, um diese Versorgungslücke zu schließen. In Indien gibt es weniger als acht Psychiater pro 1.000.000 Einwohner, im Vergleich zu über 600 Psychiatern pro gleicher Bevölkerungszahl in Ländern mit hohem Einkommen. [2] Auch in unserem Land ist die Stigmatisierung der psychischen Gesundheit weit verbreitet. Ein Drittel der jungen Menschen zeigt mangelndes Wissen und eine negative Einstellung gegenüber Menschen mit psychischen Problemen. [3] Zusammengenommen benötigen wir dringend eine zugängliche und flexible Unterstützung für die psychische Gesundheit. Betreten Sie die Technologie. Durch die rasante Entwicklung der Technologie sind wir besser in der Lage, psychische Erkrankungen zu beurteilen, zu überwachen und zu behandeln. Wenn wir diese Tools und Ressourcen nutzen, um unser geistiges und emotionales Wohlbefinden selbst zu verwalten, generieren wir auch unsere Daten und bieten Ärzten maßgeschneiderte Lösungen an.

Technologien, die in der psychischen Gesundheitsfürsorge zunehmend zum Einsatz kommen

Einige neue Technologien, die zunehmend für Lösungen im Bereich der psychischen Gesundheitsversorgung eingesetzt werden, sind: Technologie in der psychischen Gesundheit

  • Smartphone-Apps: Verbessern Sie das persönliche Wohlbefinden durch Aktivitäten wie Selbsthilfeübungen, Verbesserung der Denkfähigkeit, Achtsamkeit und Meditation usw.
  • Chatbots: Stellen Sie Bewertungen und Vorschläge zur Verbesserung des Wohlbefindens bereit, indem Sie Gespräche mit Benutzern simulieren [4]
  • Tragbare Geräte: Überwachen Sie Änderungen physiologischer Messungen mithilfe biometrischer Sensoren und Funktionen wie Herzfrequenzvariabilität (HRV) und elektrodermaler Aktivität (EDA), die dabei helfen, Stressniveaus zu verfolgen und zu verwalten
  • Virtuelle Realität: Eine immersive Erfahrung, die sich bei der Behandlung von Phobien und PTBS als wirksam erwiesen hat

Diese Innovationen verändern zusammen mit mehreren anderen, die sich in der Entwicklung befinden, den Bereich der psychischen Gesundheitsfürsorge rasant.

Vor- und Nachteile von Technologie für psychische Gesundheit und Wohlbefinden

Mit solchen Fortschrittssprüngen in der Technologie haben wir erhebliche Vorteile, aber auch Herausforderungen bei der Bewältigung unserer geistigen Gesundheit und unseres Wohlbefindens.

Vorteile der Technologie für die psychische Gesundheit:

  • Erreichbarkeit: Unterstützung und Behandlung stehen uns jederzeit und überall zur Verfügung
  • Personalisierung: Wir können maßgeschneiderte Unterstützung und Interventionen über Apps und tragbare Geräte erhalten
  • Datenerfassung: Die Analyse der gesammelten Daten wie Stimmung, Bewegung, Standort usw. kann bei der Prävention, Früherkennung und Behandlung von psychischen Erkrankungen hilfreich sein

Herausforderungen der Technologie im Bereich der psychischen Gesundheit:

  • Menschliche Verbindung: Mangelnde persönliche Interaktionen wie persönliche Therapie, Unterstützung durch Gleichaltrige und Beteiligung an der Gemeinschaft können ein Gefühl der Einsamkeit und Trennung hervorrufen
  • Genauigkeit und Wirksamkeit: Vielen kommerziell entwickelten Apps für die psychische Gesundheit fehlen strenge wissenschaftliche Tests. Darüber hinaus greifen einige Technologien möglicherweise auf verzerrte Datensätze zurück, die bestimmte ethnische Gruppen und Altersgruppen nicht repräsentieren. Dies führt zu einer Ungleichheit in der Erfahrung mit der psychischen Gesundheitsfürsorge [5]
  • Datenschutzbedenken: Mangelnde transparente Daten- und Datenschutzrichtlinien, Datenschutzverletzungen und Cyberangriffe stellen eine Gefahr für den Missbrauch sensibler persönlicher Daten dar

Der Einsatz von Technologie in der psychischen Gesundheit hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Es gibt einige Maßnahmen, die wir als Benutzer ergreifen können, um sicherzustellen, dass wir mit erstklassigen Gesundheitsdienstleistern und -tools zusammenarbeiten. Und es gibt einige Maßnahmen, die Technologiekonzerne ergreifen können, um eine bessere Regulierung unserer Daten zu gewährleisten.

Eine Balance zwischen Technologie und mentalem Wohlbefinden finden

Der übermäßige Einsatz von Technologie, insbesondere von sozialen Medien, ist mit geringeren sozialen Fähigkeiten, Motivation, emotionaler Intelligenz und Empathie, vermehrten Konflikten mit anderen, kognitiven Störungen und Depressionen verbunden. [6] Es ist möglich, die negativen Auswirkungen des Technologieeinsatzes zu reduzieren, indem man auf persönlicher Ebene einige Änderungen vornimmt, wie zum Beispiel:

  • Eine digitale Entgiftung durchführen und Grenzen setzen: Wir müssen uns regelmäßig von der Online-Welt – sozialen Medien, E-Mails, Benachrichtigungen usw. – trennen und diese Zeit nutzen, um uns an Aktivitäten zu beteiligen, die unsere geistige Gesundheit fördern, wie z. B. Lesen, mit einem Freund in Kontakt treten, Spaziergänge in der Natur usw. Es kann hilfreich sein, festgelegte Zeiten für den Umgang mit digitalen Geräten festzulegen und technikfreie Stunden in unseren Alltag einzuführen.
  • Auf die Nutzung unserer Technik und den Konsum von Inhalten achten: Es ist von Vorteil, unsere Bildschirmzeit und deren Auswirkungen auf unsere Emotionen im Auge zu behalten, sich von allen negativen oder angstauslösenden Inhalten abzumelden usw.
  • Verwenden Sie Apps für die psychische Gesundheit als Hilfsmittel und nicht als Krücken: Für effektive Ergebnisse ist es am besten, Online- und persönliche Unterstützung für die psychische Gesundheit zu kombinieren.

Bei der Nutzung von Online-Unterstützung für die psychische Gesundheit ist es wichtig, vorsichtig mit der von uns verwendeten Technologie umzugehen. Einige Möglichkeiten, glaubwürdige Unterstützung zu finden, sind:

  • Bitten Sie den Gesundheitsdienstleister Ihres Vertrauens um eine Empfehlung einer Online-Ressource oder App
  • Suche nach einer Plattform, die automatisierten Support sowie die Möglichkeit bietet, mit einem ausgebildeten Fachmann in Kontakt zu treten
  • Auswahl einer App basierend auf einer getesteten Behandlung, wie z. B. kognitiver Verhaltenstherapie (CBT)

Wir können ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung von Technologie und unserem geistigen Wohlbefinden herstellen, indem wir unsere persönlichen Herausforderungen und Unternehmenslücken verstehen. Auf diese Weise können wir herausfinden, was für uns am besten funktioniert, und den Einsatz von Technologie für unsere geistige Gesundheit optimal nutzen.

Abschluss

Technologieunternehmen und Anbieter psychiatrischer Gesundheitsfürsorge schließen sich zusammen, um eine Zukunft zu gestalten, in der wir uns bei der Bewältigung unserer Probleme sicher auf Technologie verlassen können. Dieser Fortschritt bringt Vor- und Nachteile mit sich. Während die Technologie die psychiatrische Gesundheitsfürsorge und -unterstützung zugänglicher und personalisierter macht, wirft sie auch einige Bedenken hinsichtlich des Mangels an menschlicher Verbindung, Datenregulierung und Privatsphäre auf. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen unserem Technologieeinsatz und seinen Auswirkungen auf unsere geistige Gesundheit zu finden. Auf persönlicher Ebene können wir üben, Grenzen für unseren technischen Einsatz zu setzen. Auf digitaler Ebene können wir mithilfe unseres vertrauenswürdigen Gesundheitsdienstleisters und unserer Recherche auf den Plattformen versuchen, die glaubwürdigsten Tools und Ressourcen zu finden. Wenn sich unsere Technologie verbessert, wird sie auch die derzeitige Versorgungslücke und Ungleichheiten in der Erfahrung angehen. Die United We Care-App kann eine nützliche Ressource sein, um geeignete Unterstützung zu erhalten.

Verweise:

[1] Ministerium für Gesundheit und Familienfürsorge, indische Regierung, „National Mental Health Survey, 2015-16 – Mental Health Systems“, 2015. [Online]. Verfügbar: https://main.mohfw.gov.in/sites/default/files/National%20Mental%20Health%20Survey%2C%202015-16%20-%20Mental%20Health%20Systems_0.pdf . [Zugriff: 10. Okt. 2023]. [2] S. Naqvi et al., „Mobile Health for Mental Health in Pakistan: Exploring Challenges and Opportunities“, BMC Psychiatry, vol. 19, nein. 1, S. 32, Januar 2019. [Online]. Verfügbar: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6341936/ . [Zugriff: 10. Okt. 2023]. [3] CJ Graham et al., „Social Determinants and Mental Health: A Naturalistic Review of the Evidence“, BMC Psychiatry, vol. 20, nein. 1, S. 295, Juni 2020. [Online]. Verfügbar: https://bmcpsychiatry.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12888-020-02937-x . [Zugriff: 10. Okt. 2023]. [4] J. Marley und S. Farooq, „ Mobile Telephone Apps in Mental Health Practice: Uses, Opportunities and Challenges“ , BJPsych Bulletin, vol. 39, nein. 6, S. 288–290, Dez. 2015. [Zugriff: 10. Okt. 2023]. [5] „Forscher fordern eine voreingenommene künstliche Intelligenz“, Stanford News, 14. Mai 2021. [Online]. Verfügbar: https://news.stanford.edu/2021/05/14/researchers-call-bias-free-artificial-intelligence/ . [Zugriff: 10. Okt. 2023]. [6] S. Hosseinzadeh, „Mental Health and Technology: Challenges and Concerns“, Technology in Society, vol. 45, S. 59-62, Februar 2016. [Online]. Verfügbar: https://link.springer.com/article/10.1007/s11469-016-9684-0 . [Zugriff: 10. Okt. 2023].

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