Einführung
Meditation ist seit Tausenden von Jahren ein wirksames Mittel zur Heilung und Selbstentwicklung. Die Fähigkeit der Meditation, den Geist zu beruhigen und sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, hat eine tiefgreifende heilende Wirkung auf Körper und Geist, lindert Stress, Angst und körperliche Beschwerden[1], verbessert die emotionale Regulierung und Aufmerksamkeit und erhöht das Selbstbewusstsein[2]. Regelmäßige Meditationspraxis kann den Weg einer Person zur Heilung einleiten.
Heilung durch Meditation definieren
Meditation ist ein weit gefasster Begriff, der verschiedene Meditationstechniken umfasst, wie zum Beispiel Achtsamkeitsmeditation, Mantra-Meditation, Chi-Gong [2], Liebende Güte, Transzendentale Meditation, Body Scan usw. Alle diese Techniken erfordern eine bestimmte Fokussierung der Aufmerksamkeit auf eine nicht wertende Art und Weise [3, S. 190] [4]. Um eine einheitliche Definition zu liefern, gaben Cardoso und seine Kollegen [5] fünf Parameter an, die eine Meditationstechnik ausmachen. Dazu gehören: 1) Spezifische Technik: Man sitzt nicht einfach nur da und meditiert; die Praxis folgt einem Verfahren und einer Methode. 2) Muskelentspannung : An einem gewissen Punkt der Meditation erfährt man Frieden in Geist und Körper. 3) Logische Entspannung: Es muss mehr Absicht vorhanden sein, etwas in der Praxis zu analysieren, zu erwarten und zu beurteilen. 4) Selbstinduzierter Zustand: Obwohl es einen Lehrer geben kann, wird die Meditation von einem selbst durchgeführt und ist nicht von externen Ressourcen abhängig. 5) Anker: Es gibt einen Fokuspunkt, zu dem man zurückkehren kann (z. B. Atem, Körper, Flamme usw.), wenn man merkt, dass die Gedanken abschweifen. Einige glauben, dass Heilung durch Meditation auftritt, weil sie eine „Entspannungsreaktion“ erzeugt, bei der ein Teil des Gehirns, der für die Wahrnehmung von Stress verantwortlich ist, langsamer wird [6]. Obwohl der genaue Mechanismus noch nicht präzise ist und einige Mängel in dieser Erklärung gefunden haben [7], gibt es erhebliche Beweise dafür, dass Meditation heilende Wirkungen auf verschiedene Probleme haben kann, mit denen man in seinem Leben konfrontiert ist [1] [8]. Erfahren Sie mehr – Bindungsprobleme
Wie beginnen Sie mit der Heilung durch Meditation?
Mit dem Meditationsprozess zu beginnen ist einfach. Einige Schritte, die in Betracht gezogen werden können, sind die folgenden: 1) Setzen Sie sich ein Ziel: Man muss ein Ziel oder einen Zweck haben, bevor man beginnt. Dies kann ein bestimmtes körperliches, emotionales oder spirituelles Problem oder einfach die Entscheidung sein, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. 2) Schaffen Sie Raum und Zeit: Meditation erfordert einen Raum und Zeit, in dem man ruhig und ohne Ablenkung sitzen kann. Wenn Sie die Meditation für eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort einplanen, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich der Praxis widmen. 3) Wählen Sie eine Technik: Es gibt viele Meditationstechniken; Sie können mit ihnen experimentieren und feststellen, welche am besten funktioniert. 4) Suchen Sie sich Anleitung und Unterstützung: Wenn Sie die Reise beginnen, wird es überwältigend, herauszufinden, was zu tun ist und wie. Sie können in Betracht ziehen, einen Meister zu suchen, an einem Kurs oder einem Online-Kurs teilzunehmen (z. B. den Kurs „Heilung durch Meditation“ von United We Care [9]) . 5) Etablieren Sie eine kurze und konsistente Praxis: Konsistenz ist bei der Meditation wichtiger als Länge oder Tiefe. Daher hilft es, mit kleinen 5- bis 10-minütigen Übungen zu beginnen, um eine Gewohnheit aufzubauen.
Warum ist Heilung durch Meditation notwendig?
Es ist umfassend dokumentiert, dass Meditation verschiedene körperliche, soziale und psychologische Vorteile mit sich bringt. Wenn man mit der Meditation beginnt, wird Heilung an allen Fronten sichtbar.
Körperliche Vorteile der Meditation
Meditation kann die körperliche Gesundheit eines Menschen verbessern, und zahlreiche Studien haben ihre weitreichenden Auswirkungen dokumentiert. Zum Beispiel:
- Meditation verbesserte die Darmgesundheit der Teilnehmer [10].
- Es ist wirksam bei der Linderung chronischer Schmerzen [11]
- Es hat positive Auswirkungen auf Erkrankungen wie Fibromyalgie [12]
- Es wirkt sich positiv auf Blutdruck, Cholesterin und Drogenmissbrauch aus und senkt sogar das Risiko von Herzerkrankungen [13].
- Schließlich verändert Meditation neuronale Bahnen in verschiedenen Regionen des Gehirns, was weitreichende Auswirkungen auf den Menschen hat [2]
Psychologische Vorteile der Meditation
Meditation hat auch erhebliche Auswirkungen auf die geistige Gesundheit eines Menschen [1] [13]. Studien haben gezeigt, dass Meditation:
- Reduziert Ängste bei Personen verschiedener Bevölkerungsgruppen [1] [14]
- Dies führt zu einer erheblichen Stressreduzierung [1] [8] [14]
- Es hat auch die Tendenz zum Perfektionismus reduziert [14]
- Hilft bei der Linderung der Symptome einer Depression [1] [8] [14]
- Verbessert kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit [8], Arbeitsgedächtnis, Planung, Entscheidungsfindung usw. [13]
- Verbessert das Selbstbewusstsein und die Selbstregulation[8]
- Da Meditation mit Spiritualität verbunden ist, kann sie das geistige Wohlbefinden eines Menschen steigern.
Soziale Vorteile der Meditation
Bestimmte Meditationsarten, wie die Meditation der liebenden Güte, sind auch dafür bekannt, soziale Beziehungen und Beziehungen zu sich selbst zu verbessern. Sie erhöhen die Fähigkeit eines Menschen zum Mitgefühl, was sich positiv auf die soziale Interaktion auswirkt [15]. Lesen Sie mehr über die besten Meditationstechniken
Welche Herausforderungen können bei der Heilung durch Meditation auftreten?
Obwohl Meditation enorme Vorteile bietet, ist der Einstieg in die Meditation mit beträchtlichen Herausforderungen verbunden. Im Großen und Ganzen sind die Herausforderungen bei der Meditation folgende: 1) Das Lernen ist komplex: Meditation erfordert wie jede andere Fähigkeit Übung. In den ersten Tagen oder Monaten kann es schwierig sein, still zu sitzen und sich zu konzentrieren. Viele Menschen fühlen sich deshalb demotiviert und brechen den Kurs frühzeitig ab. 2) Die Transformation ist langsam und manchmal unsichtbar: Menschen meditieren oft mit der Vorstellung, dass sie sich dadurch transformieren werden, müssen jedoch erkennen, dass dieser Prozess lange dauern wird. Somit werden ihre Erwartungen enttäuscht und sie brechen ab [16]. 3) Es stellt sich die Frage, ob man es „richtig macht“: Viele Menschen zweifeln ständig an sich selbst und daran, ob sie die Meditation richtig durchführen [16]. Diese Zweifel machen die Erfahrung unangenehm . 4) Aufdringliche Gedanken können auftreten: Teilnehmer berichten oft von Gedanken und Gefühlen, die sie stören und mit denen sie nur schwer umgehen können. Dies verursacht Stress, anstatt ihn abzubauen. [16] 5) Für manche kann es eine dunkle Seite haben: Besonders bei Personen mit einer Vorgeschichte psychischer Probleme kann Meditation Angstzustände, Depressionen, Verwirrung, Sinnlosigkeit und mangelndes Interesse am Leben hervorrufen oder verschlimmern [17]. Diese können für manche Menschen beängstigend und lähmend sein. Weitere Informationen zu – Achtsamkeit Es sollte beachtet werden, dass die meisten dieser Herausforderungen gemildert werden können, wenn man auf seinem Weg zur Meditation einen Führer hat. Darüber hinaus muss anerkannt werden, dass Meditation allein für Personen mit schweren psychischen Problemen nicht ausreicht. Sie müssen einen Psychologen konsultieren und neben der Meditation an der Grundursache ihrer Ängste arbeiten. Unbedingt lesen – Online-Beratung
Schlussfolgerungen
Meditation bezieht sich auf eine Reihe von Praktiken, die bestimmte Techniken, Muskel- und logische Entspannung, Selbstfokussierung und Anker beinhalten. Sie hat eine Reihe von heilenden Vorteilen, reduziert Stress, beugt körperlichen Gesundheitsproblemen vor, verringert Ängste und Depressionen und kann sogar soziale Beziehungen verbessern. Daher kann der Beginn regelmäßiger Meditationspraktiken enorme Vorteile haben, die zu einer ganzheitlichen Transformation führen können. Obwohl es einige Herausforderungen gibt, wenn man mit der Meditation beginnt, können diese durch die Teilnahme an Kursen [9] oder durch die Suche nach der Hilfe eines Meisters gemildert werden.
Verweise
[1] Madhav Goyal, MD (2014) Meditation gegen psychischen Stress und Wohlbefinden, JAMA Internal Medicine. JAMA Network. Verfügbar hier : (Zugriff: 7. April 2023). [2] Tang, Y.-Y., Hölzel, BK und Posner, MI (2015) „The Neuroscience of Mindfulness Meditation“, Nature Reviews Neuroscience, 16(4), S. 213–225. Verfügbar hier: The neuroscience of mindfulness meditation [3] Taylor, SE (2012) in Health psychology. New York: McGraw-Hill, S. 190 190. Verfügbar hier [4] Baer, RA (2003) „Mindfulness training as a clinical intervention: A conceptual and empiric review.“ Clinical Psychology: Science and Practice, 10(2), S. 125–143. Verfügbar unter: Mindfulness Training [5] Cardoso, R. et al. (2004) „Meditation in health: An operational definition“, Brain Research Protocols, 14(1), S. 58–60. Hier verfügbar [6] Benson, H., Beary, JF und Carol, MP (1974) „The relaxation response“, Psychiatry, 37(1), S. 37–46. Hier verfügbar [7] Holmes, DS (1984) „Meditation and somatic arousal reduction: A review of the experimental evidence“, American Psychologist, 39(1), S. 1–10. Hier verfügbar [8] Tang, YY (2014) „Short-term meditation intervention improves self-regulation and academic performance“, Journal of Child and Adolescent Behaviour, 02(04). Verfügbar hier [9] (ohne Datum) Finden Sie den richtigen Fachmann – United We Care. Verfügbar hier :(Zugriff: 7. April 2023). [10] Kanchibhotla, D., Sharma, P. und Subramanian, S. (2021) „Verbesserung des gastrointestinalen Lebensqualitätsindex (GIQLI) nach Meditation: Eine offene Pilotstudie in Indien“, Journal of Ayurveda and Integrative Medicine, 12(1), S. 107–111. Hier verfügbar [11] Kabat-Zinn, J., Lipworth, L. und Burney, R. (1985) „Der klinische Einsatz von Achtsamkeitsmeditation zur Selbstregulierung chronischer Schmerzen“, Journal of Behavioral Medicine, 8(2), S. 163–190. Hier verfügbar [12] Sephton, SE et al. (2007) „Achtsamkeitsmeditation lindert depressive Symptome bei Frauen mit Fibromyalgie: Ergebnisse einer randomisierten klinischen Studie“, Arthritis & Rheumatism, 57(1), S. 77–85. Verfügbar hier [13] Sharma, H. (2015) „Meditation: Prozess und Wirkungen“, AYU (An International Quarterly Journal of Research in Ayurveda), 36(3), S. 233.Verfügbar hier [14] Burns, JL, Lee, RM und Brown, LJ (2011) „Die Wirkung von Meditation auf selbstberichtete Messungen von Stress, Angst, Depression und Perfektionismus bei einer College-Bevölkerung“, Journal of College Student Psychotherapy, 25(2), S. 132–144. Verfügbar hier [15] Galante, J. et al. (2014) „Wirkung von auf Freundlichkeit basierender Meditation auf Gesundheit und Wohlbefinden: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse.“ Journal of Consulting and Clinical Psychology, 82(6), S. 1101–1114. Verfügbar hier [16] Lomas, T. et al. (2014) „Eine qualitative Analyse der mit der Meditationspraxis verbundenen erfahrungsbezogenen Herausforderungen“, Mindfulness, 6(4), S. 848–860. Verfügbar hier [17] Die dunkle Seite der Meditation: Wie man diese Dunkelheit vertreibt – Research Gate (ohne Datum). Verfügbar hier (Zugriff: 7. April 2023).