Raynaud-Syndrom: Die verborgenen Gefahren aufdecken

April 1, 2024

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Author : United We Care
Clinically approved by : Dr.Vasudha
Raynaud-Syndrom: Die verborgenen Gefahren aufdecken

Einführung

Das Raynaud-Syndrom ist eine Gefäßerkrankung, bei der Menschen übertrieben auf kalte Temperaturen oder emotionalen Stress reagieren. Wenn eine Person an diesem Syndrom leidet, kann es bei dieser Person zu Krämpfen in kleinen Blutgefäßen der Finger, Zehen und anderer Extremitäten kommen, die den Blutfluss vorübergehend stören[1]. In den betroffenen Bereichen, in denen der Blutfluss gestört ist, kann es zu vorübergehenden Farbveränderungen in Weiß, Blau und Rot sowie zu Unwohlsein, Taubheitsgefühl und Kribbeln kommen.

Was ist das Raynaud-Syndrom?

Das Raynaud-Syndrom ist eine Gefäßerkrankung, die Blutgefäße in den Extremitäten des Körpers wie Fingern und Zehen betrifft[1]. Im Allgemeinen erlebt eine Person diese Situation von Gefäßkrämpfen, plötzlichen und vorübergehenden Kontraktionen kleiner Blutgefäße als Reaktion auf kalte Temperaturen oder emotionalen Stress[2]. Während einer Episode dieses Syndroms kann es in den betroffenen Bereichen zu einer Reihe von Farbveränderungen kommen, die von Weiß (Blässe) aufgrund der verminderten Durchblutung über Blau (Zyanose) aufgrund unzureichender Sauerstoffversorgung bis hin zu Rot (Rub) aufgrund der Rückführung des Blutflusses reichen Farbveränderungen durch Unbehagen, Taubheitsgefühl, Kribbeln und Kälte in den betroffenen Bereichen[3][9]. Die genaue Ursache für das Auftreten des Raynaud-Syndroms ist noch nicht vollständig geklärt. Dennoch deuten einige Studien darauf hin, dass die abnormale Reaktion der Blutgefäße auf kalte Temperaturen oder emotionalen Stress möglicherweise auf ein überaktives sympathisches Nervensystem zurückzuführen ist. Dieses Syndrom kann unabhängig auftreten (primäres Raynaud-Syndrom) oder als sekundäre Erkrankung mit anderen zugrunde liegenden Gesundheitszuständen verbunden sein. Andere Gesundheitszustände, bei denen die Symptome der Raynaud-Krankheit offensichtlich sind, sind Autoimmunerkrankungen oder Bindegewebserkrankungen[2]. Um die Symptome wirksam in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, kalte Temperaturen zu vermeiden oder zu versuchen, Ihre Hände und Zehen bei kaltem Wetter warm zu halten, indem Sie warme Handschuhe und Socken tragen. Bestimmte Medikamente, die die Durchblutung verbessern oder die Blutgefäße entspannen, sind ebenfalls hilfreich zur Behandlung der Erkrankung. Dennoch ist es notwendig, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie solche Medikamente in Betracht ziehen, und Medikamente zur Behandlung Ihrer Situation nur dann einzunehmen, wenn der Arzt Medikamente verschreibt. Um Komplikationen vorzubeugen und die Symptome zu lindern, ist eine regelmäßige Nachsorge durch einen Arzt erforderlich[7].

Was sind die Symptome des Raynaud-Syndroms?

Einige der Symptome sind[1][2][6]: Was sind die Symptome des Raynaud-Syndroms?

  1. Farbveränderungen: Während einer Episode dieses Syndroms können die betroffenen Bereiche, Finger, Zehen und manchmal Nase oder Ohren, weiß oder bläulich werden. Diese Farbveränderung ist auf die verminderte Durchblutung dieser Teile zurückzuführen. Dies nennt man Blässe oder Zyanose[9].
  2. Taubheitsgefühl oder Kribbeln: Bei diesem Syndrom kann es neben den Farbveränderungen in Fingern und Zehen zu Taubheitsgefühlen oder Kribbeln in diesen Bereichen kommen, was auf die verminderte Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gewebes in diesen Bereichen zurückzuführen ist.
  3. Kälte oder Frösteln: Die betroffenen Bereiche, die Finger und Zehen, können sich aufgrund der Verengung der Blutgefäße merklich kälter anfühlen als der Rest des Körpers. Diese Engstelle schränkt die Blutzirkulation und Wärmeverteilung ein.
  4. Schmerzen oder Beschwerden: Aufgrund dieser Erkrankung ist der Blutfluss in den Fingern und Zehen eingeschränkt. Eine eingeschränkte Durchblutung in Fingern und Zehen kann dazu führen, dass eine Person in den betroffenen Bereichen Schmerzen oder Beschwerden verspürt. Die Schmerzen in diesen Bereichen können leicht bis stark sein und die Intensität kann von Person zu Person unterschiedlich sein.
  5. Pochendes oder stechendes Gefühl: Während eines vasospastischen Anfalls verspüren die Betroffenen möglicherweise ein Pochen oder einen Schmerz, wenn der Blutfluss durch einen spürbaren Farbwechsel von Blau zu Rot oder Rosa in die betroffenen Bereiche zurückkehrt.
  6. Empfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen: Menschen mit diesem Syndrom können eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Temperaturen unter dem Gefrierpunkt haben. Selbst eine leichte Erkältung kann einen Anfall auslösen.
  7. Emotionale Auslöser: Auch Stress und emotionale Faktoren können bei Personen mit diesem Syndrom vasospastische Anfälle auslösen. Menschen, die mit Ängsten, Furcht oder anderen emotionalen Stressfaktoren zu kämpfen haben, sind anfälliger für die Raynaud-Krankheit, da diese emotionalen Auslöser die Verengung der Blutgefäße beeinflussen können.
  8. Allmähliche Rückkehr zur normalen Farbe: Nach einer Episode des Raynaud-Syndroms kehren die betroffenen Bereiche normalerweise allmählich zu ihrer Standardfarbe zurück, begleitet von einem wärmenden Gefühl. Es kann einige Minuten bis einige Stunden dauern.

Was sind die Ursachen des Raynaud-Syndroms?

Die genaue Ursache dieses Syndroms ist noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch mehrere Faktoren und Grunderkrankungen, die zur Entstehung dieser Erkrankung beitragen können. Einige der Ursachen und möglichen Auslöser dieses Syndroms[1][2][3]:

  1. Primäres Raynaud-Syndrom: In den meisten Fällen tritt das Raynaud-Syndrom ohne eine Grunderkrankung oder einen Grundzustand auf, wenn es allein ohne Grunderkrankung oder Grundzustand auftritt, spricht man vom primären Raynaud-Syndrom. Dabei kommt es zu einer übertriebenen Reaktion der Blutgefäße auf kalte Temperaturen oder emotionalen Stress[7].
  2. Sekundäres Raynaud-Syndrom: Ein sekundäres Raynaud-Syndrom kann auftreten, wenn eine zugrunde liegende Erkrankung mit der Erkrankung des Raynaud-Syndroms verbunden ist. Zu den Erkrankungen, die ein sekundäres Raynaud-Syndrom verursachen oder dazu beitragen können, gehören[7]:
  • Erkrankungen des Bindegewebes: Erkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes, Sklerodermie, rheumatoide Arthritis und das Sjögren-Syndrom können zu einem sekundären Raynaud-Syndrom führen.
  • Gefäßerkrankungen: Erkrankungen der Blutgefäße wie Arteriosklerose, Morbus Buerger und Vaskulitis können das Raynaud-Syndrom verursachen.
  • Berufliche Faktoren: Bestimmte Berufe oder Jobs, bei denen wiederholt vibrierende Werkzeuge verwendet werden oder vibrierende Maschinen ausgesetzt sind, können das Risiko für die Entwicklung des Raynaud-Syndroms erhöhen.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie Betablocker, einige Chemotherapeutika und Medikamente, die die Blutgefäße verengen, können Raynaud-Symptome auslösen oder verschlimmern[8].
  • Rauchen: Rauchen oder Tabakrauch können die Blutgefäße verengen und das Risiko für die Entwicklung des Raynaud-Syndroms erhöhen[5].
  • Verletzung oder Trauma: Verletzungen an Händen oder Füßen, einschließlich Erfrierungen, können zum Raynaud-Syndrom führen.
  1. Familienanamnese: Das Raynaud-Syndrom kann eine genetische Komponente haben, da es häufig in Familien auftritt. Wenn ein naher Verwandter am Raynaud-Syndrom leidet, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, an dieser Krankheit zu erkranken.

Eine Grunderkrankung bedeutet nicht zwangsläufig, dass es zum Raynaud-Syndrom kommt. Wenn Sie den Verdacht haben, am Raynaud-Syndrom zu leiden oder sich über Ihre Symptome Sorgen machen, wird empfohlen, ärztlichen Rat für eine ordnungsgemäße Beurteilung und Diagnose einzuholen. Lesen Sie mehr über Entzugserscheinungen beim Rauchen

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es beim Raynaud-Syndrom?

Die Behandlung des Raynaud-Syndroms zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, Komplikationen vorzubeugen und die Durchblutung zu verbessern. Die Behandlungsansätze können je nach Schwere der Symptome und davon, ob die Erkrankung primär oder sekundär ist, variieren. Hier sind die Standardbehandlungsmöglichkeiten für das Raynaud-Syndrom[1][2]: Was sind die Symptome des Raynaud-Syndroms?

  1. Änderungen des Lebensstils: Änderungen des Lebensstils wie warme Kleidung, Vermeidung von Kälteeinwirkung und das Anwenden von Stressbewältigungstechniken wie Entspannungsübungen können vor kalten Temperaturen schützen, Auslöser minimieren und die Häufigkeit vasospastischer Anfälle beim Raynaud-Syndrom verringern.
  2. Medikamente: Medikamente wie Kalziumkanalblocker, Alphablocker und topisches Nitroglycerin können die Blutgefäße entspannen, die Durchblutung verbessern und die Häufigkeit und Schwere von Anfällen beim Raynaud-Syndrom verringern[1][8].
  3. Auslöser vermeiden: Das Erkennen und Vermeiden von Auslösern, die vasospastische Anfälle hervorrufen, wie z. B. Kälteeinwirkung, emotionaler Stress oder bestimmte Medikamente, kann dabei helfen, die Symptome effektiv zu bewältigen.
  4. Biofeedback-Therapie: Biofeedback-Techniken können Menschen dabei helfen, die Kontrolle ihrer Körpertemperatur und ihres Blutflusses zu erlernen und so möglicherweise die Häufigkeit und Schwere von Anfällen zu reduzieren.
  5. Berufliche Veränderungen: Wenn berufliche Faktoren zum Raynaud-Syndrom beitragen, können eine Änderung der Arbeitsbedingungen oder die Verwendung von Schutzausrüstung, wie beispielsweise vibrationsabsorbierenden Handschuhen, helfen, die Symptome zu lindern.
  6. Chirurgie (in schweren Fällen): Chirurgische Eingriffe wie die Sympathektomie (chirurgische Unterbrechung der Nerven, die die Verengung der Blutgefäße steuern) können in seltenen Fällen ein schweres Raynaud-Syndrom mit Gewebeschäden oder Geschwüren verursachen.

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Abschluss

Das Raynaud-Syndrom kann Episoden einer verminderten Durchblutung der Extremitäten des Körpers wie Finger und Zehen verursachen. Ausbrüche dieser Erkrankung werden durch kalte Temperaturen oder emotionalen Stress verursacht. Es gibt bestimmte Behandlungsmöglichkeiten, die dabei helfen können, die Symptome des Raynaud-Syndroms zu lindern. So wie Medikamente dazu beitragen können, die Durchblutung zu verbessern und die Symptome zu lindern, können das Tragen warmer Handschuhe und Socken bei Kälte, die Vermeidung von Auslösern und eine Änderung des Lebensstils dazu beitragen, die Symptome zu lindern. Wenn Sie Beratung benötigen, wenden Sie sich an die Experten von United We Care.

VERWEISE

[1] „Raynaud-Krankheit“, Mayo Clinic , 23. November 2022. [Online]. Verfügbar: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/raynauds-disease/symptoms-causes/syc-20363571. [Zugriff: 13.07.2023]. [2] RL Richards, „Raynaud-Syndrom“, Hand , vol. 4, nein. 2, S. 95–99, 1972. [3] „Raynauds Phänomen“, Hopkinsmedicine.org , 8. August 2021. [Online]. Verfügbar: https://www.hopkinsmedicine.org/health/conditions-and-diseases/raynauds-phenomenon. [Zugriff: 13.07.2023]. [4] Wikipedia-Mitwirkende, „Raynaud-Syndrom“, Wikipedia, The Free Encyclopedia , 09.06.2023. [Online]. Verfügbar: https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Raynaud_syndrome&oldid=1159302745. [5] „Raynaud-Krankheit und Raynaud-Syndrom“, WebMD . [Online]. Verfügbar: https://www.webmd.com/arthritis/raynauds-phenomenon. [Zugriff: 13.07.2023]. [6] NIAMS, „Raynaud-Phänomen“, National Institute of Arthritis and Musculoskeletal and Skin Diseases , 10. April 2017. [Online]. Verfügbar: https://www.niams.nih.gov/health-topics/raynauds-phenomenon . [Zugriff: 13.07.2023]. [7] „Raynaud’s“, nhs.uk. [Online]. Verfügbar: https://www.nhs.uk/conditions/raynauds/. [Zugriff: 13.07.2023]. [8] „Raynaud-Krankheit“, Blood, Heart and Circulation , 1999. [9] A. Adeyinka und NP Kondamudi, Cyanosis . StatPearls Publishing, 2022.

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