Die Kunst, in Würde zu altern: Geist, Körper und Seele

Juni 6, 2023

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Author : United We Care
Clinically approved by : Dr.Vasudha
Die Kunst, in Würde zu altern: Geist, Körper und Seele

Einführung

„Zählen Sie Ihr Alter nach Freunden, nicht nach Jahren. Zählen Sie Ihr Leben nach Lächeln, nicht nach Tränen.“ – John Lennon [1]

„Anmutig altern“ bedeutet, das körperliche und geistige Wohlbefinden zu erhalten, sich an die Herausforderungen des Alterns anzupassen und den Alterungsprozess mit einer positiven Einstellung anzugehen. Dazu gehört die Übernahme gesunder Lebensgewohnheiten, die Pflege sozialer Kontakte, die Priorisierung der Selbstfürsorge und die Kultivierung von Resilienz. Ziel ist es, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, die Lebensqualität zu verbessern und die Veränderungen, die das Altern mit sich bringt, positiv und proaktiv anzunehmen. Das würdevolle Altern unterstreicht, wie wichtig es ist, für sich selbst zu sorgen, sinnvolle Beziehungen zu pflegen und eine positive Einstellung gegenüber dem Alter zu pflegen. Es geht darum, die Reise des Älterwerdens mit Anmut und Würde anzunehmen und sich darauf zu konzentrieren, in den späteren Jahren ein erfülltes und befriedigendes Leben zu führen.

Was bedeutet würdevolles Altern?

„Anmutig altern“ bedeutet, den natürlichen Alterungsprozess anzunehmen und gleichzeitig eine positive Einstellung, gute Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden zu bewahren. Es umfasst die körperlichen, geistigen und emotionalen Aspekte des Alterns. Mehrere Forschungsstudien haben das Konzept des Alterns in Würde und die damit verbundenen Faktoren untersucht.

Eine Studie von Rowe et al. (1997) fanden heraus, dass Personen, die mit Würde alterten, eine Kombination aus gesundem Lebensstil zeigten, einschließlich regelmäßiger Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung und der Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum. Diese Faktoren wurden mit einer besseren körperlichen Leistungsfähigkeit, einem geringeren Risiko für chronische Krankheiten und einer verbesserten kognitiven Funktion in Verbindung gebracht [2].

Steptoe et al. (2015) betonte die Bedeutung des psychischen Wohlbefindens im Alter. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Aufrechterhaltung einer positiven Einstellung, Belastbarkeit und eines hohen Selbstwertgefühls zu einer besseren Lebensqualität und einem erfolgreichen Altern beiträgt [3].

Darüber hinaus haben Ryff et al. (1995) betonten die Rolle sozialer Verbindungen beim Altern. Starke soziale Unterstützungsnetzwerke, Engagement in sozialen Aktivitäten und sinnvolle Beziehungen waren entscheidende Faktoren für die Förderung des emotionalen Wohlbefindens und der Langlebigkeit [4].

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es beim Altern in Würde darum geht, sich einen gesunden Lebensstil anzueignen, das psychische Wohlbefinden zu fördern und soziale Kontakte zu pflegen. Diese Faktoren tragen gemeinsam zur Erhaltung der körperlichen Gesundheit, der geistigen Belastbarkeit und der allgemeinen Zufriedenheit mit dem Alterungsprozess bei.

Welche Bedeutung hat es, in Würde zu altern?

Das Konzept des würdevollen Alterns ist für den Einzelnen und die Gesellschaft von großer Bedeutung. Dies sind einige der entscheidenden Gründe, warum ein würdevolles Altern so wichtig ist [5]:

Welche Bedeutung hat es, in Würde zu altern?

  1. Gesundheit und Wohlbefinden: Um in Würde zu altern, müssen gesunde Lebensgewohnheiten wie regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung übernommen werden. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils kann das Risiko chronischer Krankheiten verringern und die körperliche Leistungsfähigkeit sowie die allgemeine Gesundheit älterer Erwachsener verbessern.
  2. Lebensqualität: Würdevolles Altern ist mit einer höheren Lebensqualität verbunden. Personen, die in Würde altern, neigen dazu, eine bessere kognitive Funktion, ein besseres emotionales Wohlbefinden und eine allgemeine Lebenszufriedenheit zu erfahren als diejenigen, die den Alterungsprozess nicht akzeptieren.
  3. Reduzierte Gesundheitskosten: Die Einführung gesunder Alterungspraktiken kann dazu beitragen, die Belastung der Gesundheitssysteme zu verringern. Personen, die in Würde altern, weisen tendenziell eine geringere Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung auf und verursachen geringere Gesundheitskosten, was zur Nachhaltigkeit der Gesundheitsressourcen beiträgt.
  4. Vorbildfunktion: In Würde altern kann zukünftige Generationen inspirieren und ein positives Beispiel sein. Durch die Demonstration von Akzeptanz und einer positiven Einstellung gegenüber dem Alter können ältere Erwachsene jüngere Menschen dazu ermutigen, den Alterungsprozess mit Würde anzugehen, Altersdiskriminierung zu reduzieren und das Verständnis und den Respekt zwischen den Generationen zu fördern.

Tipps für ein würdevolles Altern

Mit Würde zu altern bedeutet, bestimmte Praktiken anzuwenden, die das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden im Alterungsprozess fördern. Hier sind einige Tipps für ein würdevolles Altern [6]:

Tipps für ein würdevolles Altern

  1. Behalten Sie einen gesunden Lebensstil bei: Treiben Sie regelmäßig Sport, achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und vermeiden Sie schädliche Gewohnheiten wie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum.
  2. Pflegen Sie soziale Verbindungen: Pflegen Sie starke soziale Netzwerke und nehmen Sie an sozialen Aktivitäten teil. Soziales Engagement und sinnvolle Beziehungen tragen zum emotionalen Wohlbefinden, zur kognitiven Funktion und zur Langlebigkeit bei.
  3. Priorisieren Sie die psychische Gesundheit: Nehmen Sie an Aktivitäten teil, die den Geist anregen, wie z. B. Lesen, Rätseln oder das Erlernen neuer Fähigkeiten. Kognitive Stimulation kann dazu beitragen, die kognitive Funktion aufrechtzuerhalten und das Risiko eines kognitiven Verfalls zu verringern.
  4. Üben Sie Selbstfürsorge: Kümmern Sie sich um Ihre körperlichen und emotionalen Bedürfnisse, indem Sie ausreichend schlafen, mit Stress umgehen und Entspannungstechniken anwenden. Die Priorisierung der Selbstfürsorge wird mit einer Verbesserung des psychischen Wohlbefindens und der allgemeinen Lebensqualität in Verbindung gebracht.
  5. Nehmen Sie eine positive Einstellung an: Kultivieren Sie eine positive Einstellung und begegnen Sie dem Alter mit Akzeptanz und Optimismus. Die Aufrechterhaltung einer positiven Einstellung, Belastbarkeit und eines hohen Selbstwertgefühls trägt zu einem besseren emotionalen Wohlbefinden und einem erfolgreichen Altern bei.

Wie beginnt man die Reise zum „würdigen Altern“?

Um den Weg des Alterns mit Würde zu gehen, müssen proaktive Schritte unternommen werden, um das Wohlbefinden zu fördern und das Altern anzunehmen. So beginnen Sie diese Reise:

Wie beginnt man die Reise zum „würdigen Altern“?

  1.  Kultivieren Sie eine Wachstumsmentalität: Seien Sie davon überzeugt, dass persönliches Wachstum und persönliche Entwicklung ein Leben lang möglich sind. Untersuchungen legen nahe, dass Menschen mit einer Wachstumsmentalität tendenziell über ein besseres psychisches Wohlbefinden und eine bessere Widerstandsfähigkeit bei der Bewältigung von Herausforderungen verfügen.
  2.  Umfassen Sie lebenslanges Lernen: Beteiligen Sie sich an kontinuierlichem Lernen und intellektueller Stimulation. Die Teilnahme an Aktivitäten, die den Geist herausfordern, wie Lesen, das Erlernen neuer Fähigkeiten oder die Teilnahme an Kursen, kann die kognitiven Funktionen verbessern und eine gesunde Alterung des Gehirns fördern.
  3. Fördern Sie die emotionale Belastbarkeit: Entwickeln Sie Bewältigungsstrategien und emotionale Belastbarkeit, um die Höhen und Tiefen des Lebens zu meistern. Emotionales Wohlbefinden und adaptive Bewältigungsstrategien können dazu beitragen, ein erfolgreiches Altern zu fördern.
  4. Beteiligen Sie sich an zielgerichteten Aktivitäten: Entwickeln Sie ein Gefühl der Zielstrebigkeit und beteiligen Sie sich an sinnvollen und erfüllenden Aktivitäten. Zielstrebigkeit ist bei älteren Erwachsenen mit besseren körperlichen und geistigen Gesundheitsergebnissen verbunden.
  5. Üben Sie achtsames Altern: Nutzen Sie Achtsamkeitsübungen, um das Selbstbewusstsein zu stärken und im Moment präsent zu bleiben. Achtsamkeit kann das emotionale Wohlbefinden verbessern, Stress reduzieren und die allgemeine Lebensqualität verbessern.

 

Indem Sie diese Strategien in Ihr Leben integrieren, können Sie Ihre Reise in Richtung Altern elegant beginnen und so persönliches Wachstum, emotionale Belastbarkeit und einen Sinn für das Altern fördern [7].

Abschluss

„Alter in Würde“ ist ein ganzheitlicher Ansatz zum Älterwerden, der das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden umfasst. Einzelpersonen können den Alterungsprozess mit Anmut und Würde meistern, indem sie gesunde Gewohnheiten annehmen, soziale Kontakte pflegen, der Selbstfürsorge Priorität einräumen und eine positive Einstellung fördern. Das Altern in Würde ermöglicht es dem Einzelnen, seine Lebensqualität zu optimieren, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern und zukünftige Generationen zu einem positiven Umgang mit dem Altern zu inspirieren. Es ist eine kontinuierliche Reise der Selbstfürsorge und Anpassung, die es dem Einzelnen ermöglicht, die späteren Jahre mit Vitalität und Zielstrebigkeit anzunehmen.

Wenn Sie die Kunst des „würdigen Alterns“ erlernen möchten, wenden Sie sich an unsere Fachberater oder erkunden Sie weitere Inhalte bei United We Care ! Bei United We Care unterstützt Sie ein Team von Experten für Wellness und psychische Gesundheit mit den besten Methoden für Ihr Wohlbefinden.

Verweise

[1] „Ein Zitat von John Lennon“, Zitat von John Lennon: „Zählen Sie Ihr Alter nach Freunden, nicht nach Jahren. Ich zähle dich …“ https://www.goodreads.com/quotes/57442-count-your-age-by-friends-not-years-count-your-life

[2] JW Rowe und RL Kahn, „Successful Aging“, The Gerontologist , Bd. 37, nein. 4, S. 433–440, August 1997, doi: 10.1093/geront/37.4.433.

[3] A. Steptoe, A. Deaton und AA Stone, „Subjektives Wohlbefinden, Gesundheit und Altern “, The Lancet , Bd. 385, Nr. 9968, S. 640–648, Februar 2015, doi: 10.1016/s0140-6736(13)61489-0.

[4] CD Ryff und CLM Keyes, „Die Struktur des psychologischen Wohlbefindens revisited.“ Journal of Personality and Social Psychology , vol. 69, nein. 4, S. 719–727, 1995, doi: 10.1037/0022-3514.69.4.719.

[5] NJ Webster, KJ Ajrouch und TC Antonucci, „Towards Positive Aging: Links between Forgiveness and Health“, OBM Geriatrics , vol. 4, nein. 2, S. 1–21, Mai 2020, doi: 10.21926/obm.geriatr.2002118.

[6] A. Drewnowski und WJ Evans, „Nutrition, Physical Activity, and Quality of Life in Older Adults: Summary“, The Journals of Gerontology Series A: Biological Sciences and Medical Sciences , vol. 56, Nr. Beilage 2, S. 89–94, Okt. 2001, doi: 10.1093/gerona/56.suppl_2.89.

[7] „Wie Menschen ein Gefühl für Generativität vs. Stagnation entwickeln“, Verywell Mind , 15. Februar 2022. https://www.verywellmind.com/generativity-versus-stagnation-2795734

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