Einführung
Heutzutage diskutieren immer mehr nationale und internationale Spieler über ihre psychische Gesundheit und ihren psychischen Gesundheitszustand [1]. Konzepte wie Sportangst und Stress, die einen Spieler erheblich beeinflussen, werden jedoch selten diskutiert. Dieser Artikel versucht, diese Lücke zu schließen und praktische Strategien für das Angst- und Stressmanagement im Sport bereitzustellen.
Warum sind Angst- und Stressbewältigung im Sport wichtig?
Nervosität und Stress vor einem Spiel gehören zum Alltag. Je nach individueller optimaler Funktionszone [2] kann etwas Nervosität und Angst von Vorteil sein. Wenn diese Erregung jedoch dysfunktional wird, kann dies als Sportangst bezeichnet werden, die als negativer emotionaler Zustand hoher Erregung definiert ist, der von körperlichen Symptomen wie erhöhter Herzfrequenz, Schwitzen, Atemnot und kognitiven Symptomen wie Sorgen, Selbstzweifeln, Bildern von Niederlagen und Demütigung begleitet wird [3, S. 115] [4]. Es wurde festgestellt, dass Sportangst Auswirkungen auf mehrere Aspekte des Sports hat [5] [6] [7]. Untersuchungen zeigen, dass sie:
- Führen zu einer schlechten Gesamtleistung
- Unfähigkeit, sich während des Spiels effektiv zu konzentrieren
- Schlechte Entscheidungsfindung im Spiel
- Geringere Zufriedenheit beim Spielen
- Erhöhtes Verletzungsrisiko und schlechtere Rehabilitation
- Einstellung des Sportbetriebs
- Schlechte physiologische und psychische Gesundheit
Wenn Spieler wissen, wie sie mit Stress und Angst im Sport umgehen können, sind sie besser in der Lage, mit Druck umzugehen und optimale Leistung und Gesundheit sicherzustellen.
Identifizierung Ihrer Angstauslöser und Stressbewältigung wichtig im Sport
Der erste Schritt zur Bewältigung dieser Angst besteht darin, die Stressfaktoren und ihre möglichen Auswirkungen auf einen Spieler zu verstehen. Im Sport können Auslöser üblicherweise in zwei Bereiche eingeteilt werden: individuelle Faktoren und situative Faktoren.
Individuelle Faktoren
Diese Faktoren hängen von der Persönlichkeit und dem Leben des Einzelnen ab [3] [8]. Dazu gehören:
- Eigenschaftsangst: Eigenschaftsangst bezieht sich auf die Neigung einer Person, Situationen als bedrohlicher wahrzunehmen, was zu kognitiven und somatischen Angstsymptomen und vermindertem Selbstvertrauen führt. Menschen mit einem hohen Maß an Eigenschaftsangst neigen dazu, diese Symptome häufiger zu erleben.
- Kontrollüberzeugung: Die Kontrollüberzeugung bezeichnet das Ausmaß, in dem eine Person glaubt, Kontrolle über ihr Leben zu haben. Obwohl sie nicht direkt mit Sportangst in Zusammenhang steht, haben einige Forscher gezeigt, dass Personen mit einer internen Kontrollüberzeugung die Sorge als für ihre Leistung geeignet ansehen. Personen mit einer externen Kontrollüberzeugung sagen, dass es für sie schrecklich war.
- Perfektionismus: Ein übermäßiger Perfektionsdrang trägt oft zu Stress und Angst beim Sport bei.
- Erfahrungen aus der Vergangenheit: Der Erfahrungsgrad einer Person hilft dabei, Ängste zu bewältigen. Spieler mit mehr Erfahrung im Umgang mit Gegnern können Angstsymptome oft viel besser kontrollieren.
Situative faktoren
Es gibt viele situations- oder sportbedingte Faktoren, die zu Angstzuständen beitragen können [3] [9] [10]. Dazu gehören:
- Wichtigkeit des Ereignisses: Wie wichtig ein Ereignis für eine Person ist, beeinflusst sein Angstniveau. Ereignisse mit hoher Priorität, wie Endspiele oder Auswahlspiele, verursachen mehr Angst als andere.
- Erwartungen: Die Einschätzung des Athleten, wie viel andere, einschließlich der Trainer, von ihm erwarten, beeinflusst, wie bedrohlich er ein Ereignis empfindet. Höhere Erwartungen führen zu größerer Angst.
- Einzelsportarten: Sportler, die Einzelsportarten betreiben und die Last des Gewinnens oder Verlierens selbst tragen, berichten von größerer Angst. Anders als bei Mannschaftssportarten, bei denen die ganze Mannschaft die Last trägt.
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Strategien zur Angstbewältigung und Stressbewältigung im Sport
Es ist allgemein anerkannt, dass Sieger und Verlierer mehr von der Fähigkeit des Spielers, mit Angst und Stress umzugehen, als vom Können des Spielers getrennt werden [3]. Es ist möglich, sportbedingte Angst selbst zu bewältigen. Einige der wirksamsten Strategien sind:
- Üben Sie bei Ereignissen von geringerer Bedeutung: Angst und Stress treten zwangsläufig auf. Je mehr ein Spieler den Umgang damit bei verschiedenen Wettkämpfen übt, desto besser kann er damit umgehen.
- Meditation: Meditation ermöglicht es dem Einzelnen, sich im gegenwärtigen Moment zu verankern und seine Gedanken zu beruhigen. Für Sportler ist sie eine wertvolle Intervention [11].
- Entspannungsübungen: Atemtechniken, Visualisierung und progressive Muskelentspannung können erlernt und geübt werden, um Ängste und Stress abzubauen [12].
- Kognitive Neubewertung: Wege zu finden, die Situation als weniger bedrohlich umzudeuten (z. B. indem man den wahrgenommenen Druck oder die Wichtigkeit verringert), kann bei der Bewältigung der Angst helfen.
- Selbstgespräche: Hierbei handelt es sich um eine Technik, bei der man sich selbst bestimmte positive Sätze vorsagt, um das negative Gedankenmuster zu stoppen. Selbstgespräche haben Angstsymptome verringert und das Selbstvertrauen von Sportlern gestärkt [13].
Ressourcen für Angst- und Stressmanagement im Sport
Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche Techniken, um mit Angst und Stress im Sport umzugehen. Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen unterschiedlich sind; daher müssen sie andere Mechanismen entwickeln, um mit stressigen Ereignissen umzugehen. Es kann hilfreich sein, das Ausmaß der vorhandenen Angst zu verstehen. Um dies zu testen, kann man die Sports Anxiety Scale [14] verwenden. Dies kann auch einen Einblick in die Art der Angst geben, mit der man konfrontiert ist. Tools, die dabei helfen, diese Einsicht zu vertiefen, wie z. B. ein Sorgenerkundungsbogen [15], sind ebenfalls hilfreich. Darüber hinaus ist es auch hilfreich zu verstehen, wie die Leistung verbessert und Gedanken in Schach gehalten werden können. Sportler können ihren Weg vorantreiben, indem sie sich in zahlreichen Büchern [16] mit diesen Konzepten befassen. Alternativ können sie viele Online-Ressourcen wie Meditationsvideos [17] nutzen, um zu lernen, wie man seine Gedanken kontrolliert. Schließlich kann es oft hilfreich sein, sich an einen ausgebildeten Fachmann zu wenden, um Hilfe zu erhalten. Sportpsychologen werden ausdrücklich angewiesen, Sportlern dabei zu helfen, mit ihrem Stress umzugehen und die Leistung zu verbessern. Unbedingt lesen– Beteiligung der Eltern an der sportlichen Leistung von Kindern
Abschluss
Es ist zu erwarten, dass ein Spieler Stress und Angst erlebt, insbesondere wenn er einem intensiven Wettkampf ausgesetzt ist. Angst und Stress beeinträchtigen jedoch die Leistung und das Wohlbefinden des Spielers erheblich. Daher ist es wichtig, die eigenen Auslöser zu erkennen und zu lernen, wie man sie effektiv bewältigt. Techniken wie Entspannung, Meditation und kognitive Beurteilung sind bei diesem Umgang hilfreich. Darüber hinaus kann ein Sportler in Erwägung ziehen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn seine Angst lähmend wird und er sie nicht allein bewältigen kann.
Verweise
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